I. Leistungen
Werb Consulting AG (WCAG) bietet Beratungsleistungen bei der Besetzung von Fach- und Führungspositionen. Diese beinhalten: -Erstellen eines mit dem Auftraggeber abgestimmten Anforderungsprofils, -Identifikation, Auswahl und Ansprache von geeigneten Bewerbern, -Persönliche Interviews mit geeigneten Bewerbern, -Erstellung eines ausführlichen Lebenslaufs mit den persönlichen Daten von Kandidaten aus dem engeren Auswahlkreis. Dieser erhält Angaben über die Ausbildung, berufliche Stationen mit Tätigkeitsschwerpunkten sowie zusätzliche Qualifikation, Angaben zur gegenwärtigen Vertragssituation sowie Wechselmotivation, eine abschließende Beurteilung sowie Referenzen, soweit zu diesem Zeitpunkt bereits erforderlich/geeignet, -Vorstellung der ausgewählten Kandidaten durch ein vom Auftraggeber auf Wunsch gemeinsam mit dem Auftragnehmer geführtes Interview, -Unterstützung des Auftraggebers bei der endgültigen Auswahl des Kandidaten, -Rücksendung der Bewerbungsunterlagen nicht ausgewählter Kandidaten, -Onboarding: Auf Wunsch Unterstützung des Auftraggebers bei der Integration von Kandidaten in das Unternehmen. Aufgrund der spezifischen Anforderungsprofile arbeitet WCAG ausschließlich im Wege der Direktsuche. Die Beauftragung von WCAG kann mündlich oder schriftlich erfolgen.
II. Zeitplanung
Für die Abwicklung eines Suchprojektes bis zur Erstellung der Kurz-Berichte ist ein Zeitraum von ca. 4-6 Wochen nach Auftragsbestätigung vorgesehen. WCAG unterrichtet den Auftraggeber laufend über den Stand der Projekte und lässt ihm unverzüglich alle projektbezogenen Informationen und Unterlagen zukommen, soweit dies gesetzlich zulässig ist bzw. vom Bewerber genehmigt worden ist.
III. Honorar
WCAG erhält im Rahmen der Direktsuche ein positionsbezogenes Honorar nach Maßgabe des im Einzelauftrag vereinbarten Jahres-Brutto-Zieleinkommens (Festgehalt zzgl. monetärer Anteile, z. B. Bonus bei 100 Prozent Zielerreichung, ohne Kfz-Anteil) der zu besetzenden Position. Das Honorar beträgt je beauftragte Position 25 Prozent des o.g. Zieleinkommens. Mit dem vereinbarten Honorar sind sämtliche Leistungen von WCAG im Zusammenhang mit der vertraglich geschuldeten Leistung abgegolten. Die Honorarabrechnung erfolgt gekoppelt an die Arbeitsschritte und parallel zur Abwicklung des Mandates je Position: 1/3 bei Projektbeginn, 1/3 nach Präsentation von mindestens 2 geeigneten Profilen, 1/3 nach Abschluss eines Anstellungsvertrages für die ausgeschriebene Position mit dem Kandidaten der Wahl.
Ergibt sich im Rahmen der Zusammenarbeit die Möglichkeit, eine andere als die mit einem bestehenden Auftrag definierte Position zu besetzen, berechnet WCAG bei Abschluss dieses Anstellungsvertrages ein Honorar nach Maßgabe der o.g. Konditionen. Gleiches gilt, wenn innerhalb eines Jahres mit einem der vorgeschlagenen Kandidaten ein Anstellungsvertrag geschlossen wird. Aufwand (Reisen, Spesen für Berater und Kandidaten) wird nach tatsächlichem Anfall abgerechnet. Die Dienstleistungen von WCAG unterliegen dem Reverse-Charge-Verfahren (UST-ID CHE-374.092.806). Alle Rechnungsbeträge sind zahlbar innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungserhalt.
IV. Projektdauer/Garantie
Ein Suchprojekt beginnt mit der Auftragserteilung und endet, wenn ein für die jeweilige Position geeigneter Kandidat unter Vertrag genommen wurde. WCAG kann aber ebenso wie der Auftraggeber den Projektauftrag mit einer Frist von 2 Wochen kündigen, wenn kein Sucherfolg in einem Zeitrahmen von sechs Monaten nach Beginn einer Suche eintritt. In diesem Fall werden nur die bis dahin erfolgten Arbeitsschritte gemäß § III berechnet. WCAG wiederholt eine Suche einmalig honorarfrei, wenn ein eingestellter Kandidat innerhalb der ersten sechs Monate aus dem Unternehmen ausscheidet. In diesem Fall stellt WCAG lediglich die neu anfallenden Reisekosten/Spesen des Beraters in Rechnung. Eine Rückerstattung des Honorars ist ausgeschlossen. Der Anspruch auf das Honorar und auf entstandene Nebenkosten besteht auch dann, wenn der Arbeitsvertrag vor Arbeitsantritt vom Auftraggeber gelöst wird. Sobald die Position – unabhängig von der Quelle und Herkunft des Kandidaten – besetzt wurde, gilt der Garantiefall als erledigt. Dies gilt ebenfalls für den Fall, dass der Auftraggeber sich entscheidet, die betreffende Position nicht mehr zu besetzen. Eine Suche wird nicht honorarfrei wiederholt, wenn einem Kandidaten aus Gründen von betriebsbedingten Stellenkürzungen, Umstrukturierungs- oder vergleichbaren Maßnahmen im Unternehmen gekündigt wird.
V. Vertraulichkeit
Die Effektivität der Arbeit von WCAG hängt maßgeblich davon ab, inwieweit die Strategie und Firmenpolitik des Mandanten verstanden wird. Dafür werden Informationen benötigt. Der Auftraggeber trägt dafür Sorge, dass WCAG alle Unterlagen und Informationen erhält, die für die Ausführung des Auftrages erforderlich sind. WCAG wird zu keiner Zeit Mandanten bezogene Daten und Informationen, anders als zur Erfüllung des Auftrages notwendig und abgestimmt, weitergeben. WCAG garantiert dem Auftraggeber in diesem Zusammenhang absolute Vertraulichkeit. Die dem Auftraggeber von WCAG überlassenen Unterlagen und Informationen zu Kandidaten (z.B. Bewerbungsunterlagen) sind nur für diesen bestimmt. Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, Unterlagen und Informationen über die Kandidaten – weder im Original noch in Kopie – an Dritte weiterzugeben. Die Vertragsparteien verpflichten sich, die vorstehend beschriebenen Informationen Dritten gegenüber geheim zu halten.
VI. Exklusivität
Zur Durchsetzung der gemeinsamen Ziele in der Ansprache und Akquisition der geeigneten und besten Kandidaten sowie zur Vermeidung von Irritationen und Indiskretionen im Markt durch Mehrfachansprachen ist WCAG exklusiv für die Besetzung einer Stelle während der Projektlaufzeit tätig.
WCAG verpflichtet sich, für die Laufzeit eines Vertrages im Unternehmen des Auftraggebers keine Mitarbeiter abzuwerben.
Management, Recruiting, Karriere
Hier finden Sie lesenswerte Beiträge deutschsprachiger und internationaler Medien zu den Themen Karriere, Recruiting und Management.
The Rise of the Rude Hiring Manager
“When his three-hour board interview ended with an offer to join the executives for a beer, 35-year-old Martin* figured he'd nailed the job. He had spent the last two months interviewing for a position as director of operations at a sporting goods company. His resume was spot-on — he'd spent five years as a sporting goods sales rep and several years as an operations manager doing “everything from ordering for shops, to speaking with dealers, to sales.” Senior management at the new company knew him, his successful track record, and the companies he'd worked for. Slam dunk, right? Wrong. …
blogt Anne Kreamer in *Harvard Business Review*Kontakt
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